So legen Sie einen Bio-Garten an
Glauben Sie, dass es keinen Ort auf der Welt geben kann, an dem sich Menschen, Tiere und Pflanzen gleichermaßen wohlfühlen? Fehler. Ein Biogarten ist ein solcher Ort.
So legen Sie einen Bio-Garten an
Obwohl das Wort „Bio“ bei vielen von Ihnen vielleicht den Eindruck erweckt, es sei etwas Übertriebenes, von den Medien Übertriebenes oder auf die Umwelt bezogen, ist dies nicht ganz richtig. Ein Biogarten ist ein Ort, an dem einzelne Arten nicht ums Überleben kämpfen, sondern in Symbiose leben und zusammenarbeiten.
Grundlage des Biogartens sind Mischkulturen und intensive Kompostierung. Wenn wir noch logisches Denken hinzufügen, erhalten wir ein außergewöhnliches Biotop, in dem Sie wirklich saftiges Obst und Gemüse anbauen können.
Die chemische Düngung war zunächst eine Entdeckung. Die wirksame und schnelle Bekämpfung von Schädlingen und Pilzen hat in der Landwirtschaft große Fortschritte gebracht. Aber nur bis man entdeckte, dass ähnliche Chemikalien auch nützliche Organismen, Insekten, Spinnen, Bodenpilze und Bakterien töten, die für eine gute Humusqualität sorgen.
Gerade aufgrund der geringen Humusqualität und des verschlechterten Zustands der Pflanzen beginnt das Phänomen der Biogärten und der biologischen Landwirtschaft zu florieren.
Die Basis ist guter Kompost
Einer der wichtigsten Bestandteile eines Biogartens ist Kompost. Kompost können Sie ganz einfach selbst herstellen. Selbsthilfe. Geben Sie organische Abfälle nicht nur aus dem Garten, sondern auch aus dem Haushalt in Komposter, die manche Rathäuser nahezu kostenlos verteilen. Der Vorteil eines Komposters besteht darin, dass er keinen Boden hat und dadurch verschiedenen Organismen Zugang zu ihm gewährt, darunter auch Regenwürmern, die dem Kompost den richtigen „Saft“ verleihen.
Solchen Kompost, darunter auch die sogenannten Pflanzenstarterkulturen, die fester Bestandteil der Gründüngung sind, geben wir den Pflanzen zu, um das richtige Humusmilieu für das optimale Wachstum aller Pflanzen zu schaffen. Darüber hinaus können wir auch Frischmist liefern, der in bestimmten Stadien als Salpeterdünger fungiert.
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Vielfalt und passende Kombinationen
Es ist wichtig, daran zu denken, dass in einem richtigen Garten alle Komponenten des Systems zusammenarbeiten sollten. Die Vielfalt der natürlichen Arten wird zu einer wesentlichen Voraussetzung für die Verbesserung der Fruchtbarkeit. Wir verwenden daher wechselseitige und historisch erprobte Artenkombinationen. Hülsenfrüchte eignen sich beispielsweise gut für Kartoffeln und Gurken, da sie den Stickstoffgehalt erhöhen, Karotten werden mit Zwiebeln und Blumenkohl mit Tomaten kombiniert.
Ohne Chemie
Neben dem Gemüse selbst dürfen Kräuter und Obst nicht vergessen werden und gerade der Kräutersteingarten trägt zu einem ausgewogenen Verhältnis bei. Gleichzeitig verzichten wir auf den Einsatz chemischer Düngemittel und Pestizide. Wir ersetzen Chemikalien durch bewährte Extrakte aus Gemüse oder Kräutern oder durch die Aussaat der Kräuter selbst.
Interessante Tatsache:
Wenn wir bestimmte Kräuter- oder Gemüsesorten kombinieren, verhindern wir, dass Schädlinge sie befallen. Meerrettich vertreibt Kartoffelkäfer zuverlässig, Knoblauch und Lauch schützen Erdbeeren vor Schimmel und Minze vertreibt Ameisen und andere lästige Insekten aus Blumenbeeten.
Dank Biogärten gewinnen wir ein warmes Gefühl von Wohlbefinden und Geborgenheit. Und das liegt vor allem daran, dass wir nicht nur etwas für uns selbst, sondern auch für die Natur als solche getan haben.
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